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Warmluft-(Kachel-)Ofen

Bei einem Warmluftofen wird kühle Raumluft über im Sockel eingebaute Öffnungen vom heißen Einsatz und dem nachgeschalteten Nachheizregister (häufig aus 2mm starkem Stahlblech) angesaugt, erwärmt und über Gitter oder Lüftungskacheln im oberen Bereich des Ofens dem Raum wieder zugeführt. Staub wird mit umgewälzt, und es besteht auf Grund der hohen Oberflächentemperaturen von Einsatz, Nachheizkasten und Rauchrohren die Gefahr von Staubverschwelungen (Vorstufe zur Verbrennung). Eine regelmäßige Reinigung der Heizkammer ist unabdingbar. Mit aufgewirbelte und verschwelte Staubpartikel können durchaus zu einer Reizung der Atemwege führen. Hausstauballergiker sollten überlegen ob für sie diese Art der Wärmeerzeugung wegen der ständigen Umwälzung der bodennahen Raumluft überhaupt geeignet ist. Warmluftöfen haben keine große Speichermasse und sind, nachdem das Feuer erloschen ist, schnell wieder kalt. Ein ständiges Nachlegen von Holz ist notwendig, um die Heizleistung konstant zu halten. Die Verwendung einer elektronisch gesteuerten Abbrandregelung ist möglich. Die Leistung eines Warmluftofens wird von der Leistung des eingebauten Heizeinsatzes bestimmt, sie beträgt meist 7 -11kW. Das ist für ein oder zwei Räume häufig viel zu viel. Wird aber der Abbrand reduziert, werden die Verbrennungswerte schlecht. Erst ab einem Leistungsbereich von circa 2/3 der Nennwärmeleistung erreicht das Feuer im Einsatz die vom Hersteller angegebenen Abgaswerte. Für die Wärmeabgabe gilt: kaum Strahlungswärme - viel Warmluft! Die Folge: Es ist heiß unter der Decke und am Fußboden kühl. Bei der Gestaltung von Warmluftöfen müssen die Abmessungen des Heizeinsatzes, Nachheizkastens und der Warmluftschächte berücksichtigt werden.